Magneto-optischer Kerreffekt: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. Februar 2012, 14:17 Uhr
506 Magnetisierungsuntersuchungen mittels Magneto-Optic Kerr Effect Fällt ein linear polarisierter Lichtstrahl auf eine magnetische Probenoberfl�äche, so beobachtet man, dass sich die Polarisationsrichtung nach der Reflexion gedreht hat. Diese Eigenschaft bezeichnet man als magnetooptischen Kerreffekt (MOKE, 1876 von John Kerr entdeckt). Die Drehung der Polarisationsebene ist dabei proportional zur Magnetisierung. Mit diesem Effekt ist es möglich, magnetische Hysteresekurven an dünnen Schichten aufzunehmen, indem man die Drehung der Polarisationsebene nach der Refl�exion als Funktion des auf die Schicht einwirkenden Magnetfeldes registriert.