Sonnengranulation: Unterschied zwischen den Versionen

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'''602 Sonnengranulation'''
 
'''602 Sonnengranulation'''
  
Bei der Beobachtung der Sonne erkennt man eine "orangenartige" Oberfläche. Diese Granulenoberfläche wird durch thermi­sche Konvektionskanäle von aufsteigender heißer Sonnenmaterie gebildet, die nach Abkühlung an der Oberfläche wieder in die Sonne zurückfällt. In diesem Versuch soll die Stabilität der Konvektionskanäle auf der Sonne untersucht werden. 17 Diapositive liegen als zeit­lich nacheinander aufgenommene holographische Aufnahmen eines Granulenfeldes der Sonne vor. Mit Hilfe einer holo­graphischen Methode durch Vergleich des rekonstruierten Referenzstrahles lässt sich die mittlere Lebensdauer der Sonnen­granulen bestimmen.
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Bei der Beobachtung der Sonne erkennt man eine "orangenartige" Oberfläche. Diese Granulenoberfläche wird durch thermische Konvektionskanäle von aufsteigender heißer Sonnenmaterie gebildet, die nach Abkühlung an der Oberfläche wieder in die Sonne zurückfällt. In diesem Versuch soll die Stabilität der Konvektionskanäle auf der Sonne untersucht werden. 16 Diapositive liegen als zeitlich nacheinander aufgenommene Aufnahmen eines Granulenfeldes der Sonne im Original und in digitalisierter Form vor. Mit Hilfe einer holographischen Methode kann dann, durch Vermessung eines rekonstruierten Referenzstrahles, die Korrelation der Bilder bestimmt werden. Aus der Abnahme der Korrelation lässt sich die mittlere Lebensdauer der Sonnengranulen berechnen. Analog zu diesem laseroptischen Experiment werden digitalisierte Kopien der Dias am Computer mithilfe der Fast Fourier Transformation korreliert.
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Die ausgewerteten Daten können auf einem eigenen USB-Speicher mit nach Hause genommen werden (USB 2.0, > 500MB Kapazität).
  
 
[http://f-praktikum.ep1.rub.de/anleitung/vers602.pdf Anleitung]
 
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Version vom 17. Oktober 2014, 13:37 Uhr

602 Sonnengranulation

Bei der Beobachtung der Sonne erkennt man eine "orangenartige" Oberfläche. Diese Granulenoberfläche wird durch thermische Konvektionskanäle von aufsteigender heißer Sonnenmaterie gebildet, die nach Abkühlung an der Oberfläche wieder in die Sonne zurückfällt. In diesem Versuch soll die Stabilität der Konvektionskanäle auf der Sonne untersucht werden. 16 Diapositive liegen als zeitlich nacheinander aufgenommene Aufnahmen eines Granulenfeldes der Sonne im Original und in digitalisierter Form vor. Mit Hilfe einer holographischen Methode kann dann, durch Vermessung eines rekonstruierten Referenzstrahles, die Korrelation der Bilder bestimmt werden. Aus der Abnahme der Korrelation lässt sich die mittlere Lebensdauer der Sonnengranulen berechnen. Analog zu diesem laseroptischen Experiment werden digitalisierte Kopien der Dias am Computer mithilfe der Fast Fourier Transformation korreliert. Die ausgewerteten Daten können auf einem eigenen USB-Speicher mit nach Hause genommen werden (USB 2.0, > 500MB Kapazität).

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